Maine Coon From Dyzamora
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 Flöhe - wie werde ich Flöhe wieder los ?

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BeitragThema: Flöhe - wie werde ich Flöhe wieder los ?   Flöhe - wie werde ich Flöhe wieder los ? EmptyMi Sep 25, 2013 1:53 pm

Flöhe gehören zu den Insekten und werden in etwa 2400 Arten unterschieden, wovon etwa 70 Arten in Mitteleuropa leben. Sie sind Parasiten und befallen warmblütige Lebewesen, um sich von deren Blut zu ernähren. Etwa 94% aller Flöhe befallen Säugetiere und nur 6% haben es auf Vögel abgesehen. Die unterschiedlichen Arten von Flöhen bevorzugen meist eine bestimmte Art von Lebewesen als Wirt, jedoch sind sie nicht unbedingt darauf angewiesen. Deshalb kann sich der Flohbefall eines Haustiers sehr schnell auf andere Tiere und den Menschen ausweiten, auch wenn es sich um einen nicht auf diese Art spezialisierten Floh handelt. Da Flöhe nicht nur Krankheiten auf die Katze, sondern auch auf den Menschen übertragen können ist bei Flohbefall dringender Handlungsbedarf gefordert.

Katzenfloh

Unsere Katzen werden hauptsächlich vom Katzenfloh befallen. Allerdings befällt der Katzenfloh nicht ausschließlich Katzen, wie der Name vielleicht vermuten lässt. Unter den Flöhen gibt es keine andere Art, die so viele unterschiedliche Wirte befällt. So macht der Katzenfloh auch vor Hunden und Menschen keinen Halt. Er ist sogar bei Hunden häufiger vertreten, als der Hundefloh.

Anatomie des Katzenflohs

Der Katzenfloh ist zwischen 1 und 3 mm groß, wobei die Weibchen größer sind als die Männchen. Er ist rot-braun gefärbt und der Körper ist seitlich abgeflacht, um eine leichte Fortbewegung zwischen den einzelnen Haaren im Fell zu ermöglichen.

Flöhe besitzen keine Flügel, sondern können mit den hinteren Sprungbeinen bis zu einen Meter weit springen. Ihr Mundwerkzeug besteht aus einem kombinierten Stech- und Saugrüssel. Zudem besitzen Flöhe einen sehr harten Chitinpanzer.

Vermehrung des Flohs

Eiablage: Flohweibchen legen etwa 30 Eier im Fell ihres Wirts ab, welche ungefähr 0,5 mm groß sind. Die Eier fallen zusammen mit Flohkot aus dem Fell des Wirts in dessen direkte Umgebung, wobei in den meisten Fällen der Schlafplatz betroffen ist.

Larvenstadium: Nach 4-5 Tagen schlüpfen Larven aus den Floheiern, welche sich von Flohkot und toten Hautschuppen des Wirts ernähren. Flohlarve sind sehr empfindlich und trocknen sehr schnell aus, weshalb sie gern gut geschützt in Gras, Sand, Ritzen und Textilien leben. Während ihrer Entwicklung häutet sich die Larve mehrmals und verpuppt sich anschließend in einen 5 mm großen Kokon.

Puppenstadium: Die Puppen des Flohs sind äußerst resistent und langlebig und können in dieser Form sehr lange überdauern. Auch die meisten Insektizide können den Puppen der Flöhe nichts anhaben.

Ausgewachsener Floh: Das Schlüpfen des Flohs aus der Puppe wird durch verschiedene Reize, wie Wärme, Kohlendioxid und Vibrationen ausgelöst. Sobald der Floh geschlüpt ist springt er sofort auf den nächsten Wirt und verbleibt dort für den Rest seines Lebens, welches bis zu drei Monate andauern kann. Während seines Lebens ernährt sich der Floh vom Blut seines Wirts. Dabei durchdringt der Floh mit seinem Mundwerkzeug die oberste Hautschicht und saugt das Blut seines Wirts aus. Dabei sondert der Floh ein Sekret ab, welches Juckreiz auslöst. Von einem Flohbiss kann ein Floh bis zu einen Monat lang leben.
Nur bei sehr starkem Flohbefall wechseln Flöhe durch springen von einem Wirt auf den anderen. In der freien Natur überleben nur ausgewachsene Flöhe und deren Puppen, in der warmen Wohnung hält die Fortpflanzung des Flohs jedoch ganzjährig an.
Unter günstigen Bedingungen, wie sie in der Wohnung meist gegeben sind, dauert ein Fortpflanzungszyklus des Flohs meist etwa einen Monat. Der Anteil ausgewachsener Flöhe macht jedoch nur etwa 10% der Flohpopulation aus, die restlichen 90% bilden die Eier und Puppen des Flohs.

Ursachen für den Flohbefall

Eher selten erfolgt der Flohbefall direkt, indem ein lebender Floh von einem Wirt auf die Katze überspringt und diese befällt. Viel häufiger werden Floheier von einem Wirt in der Umgebung verteilt und damit in den Lebensraum der Katze eingeschleppt oder durch andere Lebewesen indirekt dort hin transportiert. So kann auch der Mensch ungewollt Floheier mit den Schuhen oder der Kleidung in die Wohnung einschleppen.

Flohbefall erkennen

Bei Katzen mit sehr hellem Fell fällt ein Flohbefall meist sofort ins Auge, was bei dunklem Fell eher selten der Fall ist. Das offensichtlichste Indiz für den Flohbefall bei Katzen ist häufiges Kratzen, da Flohbisse Juckreiz auslösen.

Der Tierhalter sollte das Fell seiner Katzen regelmäßig auf Flohbefall untersuchen. Flöhe bevorzugen gut durchblutete Körperregionen und tummeln sich bei der Katze vorwiegend im Nacken und auf dem Rücken am Schwanzansatz. Mit einem Nissenkamm werden die genannten Regionen durchkämmt. Nissenkämme haben besonders enge Zinken und können daher kleinste Ablagerungen aus dem Fell kämmen. Dabei kämmt man jedoch meist erst bei einem stärkeren Befall die Flöhe selbst aus dem Fell, da Katzen diese meist beim Putzen verschlucken. Meist hat man die Krümel des schwarzen Flohkot im Nissenkamm. Gibt man diese Krümel auf ein weißes Taschentuch, feuchtet sie an und verreibt sie färben sie sich durch die Überreste des Blut rötlich braun.

Gerade in den warmen Monaten des Jahres hält die Flohsaison an und findet im Spätsommer und Herbst ihren Höhepunkt, in dieser Zeit ist ein Neu-Befall mit Flöhen am wahrscheinlichsten.

Gefahren durch den Flohbefall

Flohbefall stellt für die Katze, aber auch für den Menschen eine Gefahr da, da Katzenflöhe auch den Menschen nicht verschonen. Flohstiche können eine starke Hautentzündung (Dermatitis) hervorrufen. Äußerst häufig treten sogar Flohallergien auf, welche zu allergischen Reaktionen und Hautveränderungen führen. In manchen Fällen kann es aufgrund einer Flohallergie sogar zum Haarausfall kommen.

Zudem werden durch Flöhe zahlreiche Krankheiten und Parasiten übertragen, da der Floh häufig als Zwischenwirt fungiert.

Katze: Meist übertragen Flöhe Würmer an die Katze, da die Flöhe von der Katze beim Putzen verschluckt werden. Aus diesem Grund ist der Katze nach einem Flohbefall stets auch eine Wurmkur zu verabreichen. Ebenfalls können die Erreger der felinen infektiösen Anämie (FIA), der Katzenkratzkrankheit und des Floh-Fleckfiebers (Rickettsia felis) durch den Floh eingeschleppt werden.

Mensch: Wenn Flöhe Menschen stechen können gelegentlich Bakterien, wie Streptokokken und Staphylokokken, übertragen werden, welche für Entzündungen sorgen. Gerade in tropischen Gebieten können bestimmte Floharten durch Rickettsia Bakterien verursachtes Fleckfieber auslösen.

Töten gefangener Flöhe

Da Flöhe von einem sehr festen Chitinpanzer geschützt werden, ist es nahezu unmöglich sie zu zerdrücken. Beim Versuch sie mit dem Fingernagel oder anderen harten Gegenständen zu zerknacken gelingt den Parasiten meist die Flucht.

Einen gefangenen Floh sollte man fest zwischen zwei Fingerkuppen pressen und in einem Glas Wasser ertränken. Jedoch gehen Flöhe nicht sofort unter, daher sollte man sie zwischen den Fingern reiben, um sie ausreichend zu benetzen. Man kann auch einfach ein wenig Spülmittel in das Wasser geben, dies setzt die Oberflächenspannung des Wassers herab und lässt den Floh sofort untergehen.

Ist kein Glas Wasser zur Hand kann man versuchen den Floh mit der Fingerkuppe auf eine leicht raue Fläche zu pressen und zu zerreiben, wobei jedoch manche Flöhe entkommen.

Flohbefall bekämpfen

Zuerst muss man sich darüber im Klaren sein, das die sichtbaren Flöhe auf dem Tier nur die Spitze des Eisbergs darstellen. Denn neben den ausgewachsenen Flöhen müssen auch die Floheier, Larven und Puppen vernichtet werden, welche rund 90% der Flohpopulation ausmachen. Dabei leben jedoch nur die ausgewachsenen Flöhe auf der Katze, der Rest befindet sich in der Umgebung der Katze, vermutlich in der ganzen Wohnung.

Für die Bekämpfung des Flohbefalls stehen zahlreiche Mittel zur Verfügung, dabei handelt es sich um Hausmittel und zahlreiche chemische Mittel. Allerdings sollte man nicht überstürzt zur größten Chemiekeule greifen, sondern genau abwägen, welche Methode für die stärke des Befalls angemessen ist.

Essig als Hausmittel gegen Flöhe

Man bereitet eine Essiglösung vor, bestehend aus einem Teil Essig und zwei Teilen Wasser und gibt diese in eine Sprühflasche. Der Essig sollte nie in reiner Form verwendet werden, da er sonst viel zu scharf ist. Allerdings befindet sich in vielen Essigflaschen kein Konzentrat, sondern bereits eine Lösung. Man sollte daher unbedingt das Etikett der Essigflasche sorgfältig studieren und das Mischverhältnis entsprechend anpassen.

Mit der Essiglösung kann nun das Tier selbst besprüht werden, dabei sollte man jedoch nur den Körper besprühen und den Kopf vollkommen auslassen. Sobald das Fell vollständig getrocknet wird muss die Katze mit einem Nissenkamm gründlich gekämmt werden, damit tote Flöhe und eventuelle Floheier entfernt werden. Nach dem Kämmen sollte man den Boden an dieser Stelle gründlich saugen. Diese Behandlung wird über 3 Tage täglich durchgeführt, dann folgt über 6 Wochen eine wöchentliche Behandlung. Nur so werden alle lebenden Flöhe und noch schlüpfenden Flöhe getötet. Zudem sollte das Fell der Katze regelmäßig auf Flöhe überprüft werden.

Der Kratzbaum und alle Liegeflächen werden gründlich abgesaugt und ebenfalls mit der Essiglösung besprüht, diese Methode kann man auch auf Teppiche und Polster anwenden. Zudem sollte man die Wohnung 6 Wochen lang regelmäßig mit Essigwasser im Verhältnis 1:2 wischen und stetig alle Teppiche und Polster gründlich saugen. Staubsaugerbeutel werden immer sofort in einen luftdichten Müllbeutel gesteckt, welchen man verknotet und sofort in der Mülltonne entsorgt. Alternativ kann man auch in etwa einen Eßlöffel Flohpulver in den Staubsaugerbeutel geben, damit alle Eier, Larven und Puppen darin abgetötet werden und der Beutel nicht ständig gewechselt werden muss. Nur wenn man die Reinigung der Umgebung auch über 6 Wochen gewissenhaft durchhält können alle Eier, Larven und Puppen vernichtet werden.

Flöhe mit Kerzenlicht und Wasser fangen

Die folgende Methode ist recht bekannt und funktioniert auch ganz gut. Allerdings taugt sie nicht als alleinige Flohabwehr, da nur die ausgewachsenen Exemplare getötet werden. Diese Methode ist höchstens sinnvoll, wenn der Floh gerade erst eingeschleppt wurden und nicht gefangen werden konnte.

Dazu stellt man eine oder mehrere flache Schalen mit Wasser im Zimmer auf. Dem Wasser mischt man ein wenig Spülmittel bei und in der Mitte wird eine Schwimmkerze oder ein Teelicht auf einer kleinen Erhöhung platziert. Nun dunkelt man den Raum vollkommen ab, eventuell lohnt es sich diese Methode am Abend durchzuführen. Ausgewachsene Flöhe springen nun zur Kerze und landen dabei unweigerlich in der Schüssel, um zu ertrinken.

Chemische Mittel gegen Flöhe


Spot-On:

Dies ist eine kleine Ampulle mit einem Wirkstoffkonzentrat, welches dem Tier auf die Haut im Nacken gegeben wird. Dazu öffnet man die Ampulle, streift mit Daumen und Zeigefinger der einen Hand das Nackenfell der Katze auseinander und mit der anderen Hand verteilt man das Mittel direkt auf der Nackenhaut. Die Ampullen sind in verschiedenen Größen erhältlich, wobei sich die Dosis nach dem Gewicht der Katze richtet. Das Mittel sollte immer so aufgetragen werden, das es die Katze selbst nicht ablecken kann. Außerdem sollten Kitten unter 9 Monaten auf keinen Fall damit behandelt werden, da das Konzentrat gesundheitsschädlich auf sie wirken kann. Es gibt schon zahlreiche Spot On Produkte von unterschiedlichen Herstellern. Manche Sorten sind nur beim Tierarzt erhältlich, andere auch in der Apotheke. Erfahrungen haben ergeben, das Flöhe immer wieder Resistent auf Spot-On´s reagieren, daher sollte man in regelmäßigen Abständen das Produkt wechseln. Für die Behandlung der Umgebung ist ein weiteres Mittel notwendig. Frontline, Advantage


Pump-Spray:

Manche Hersteller bieten auch Flohmittel in Sprühflaschen an. Das Mittel wird direkt auf das Fell des Tieres gesprüht, wobei der Kopf auszulassen ist. Nach dem Einsprühen muss der Wirkstoff in das Fell einmassiert werden, damit er sich gleichmäßig verteilt. Im Gegensatz zu den Spot-On´s kann dieses Mittel bei den meisten Herstellern auch für Kitten unter 9 Monaten verwendet werden. Außerdem kann man das Spray auch verwenden, um den Kratzbaum und die Liegeflächen, sowie Teppiche und Polster zu behandeln. Frontline-Spray


Flohpuder:

Hierbei handelt es sich um ein Kontaktgift, wobei unterschiedliche Wirkstoffe zum Einsatz kommen, welche mehr oder weniger umstritten sind. Das Puder wird auf das Fell der Katze gegeben und einmassiert. Nach einer gewissen Einwirkzeit kann es einfach herausgebürstet werden. Mit dem Puder kann man auch die Umgebung behandeln indem man es auf den entsprechenden Stellen verstreut und nach der Einwirkzeit einfach wieder absaugt.

Flohhalsbänder: 

Auch hier handelt es sich um ein Kontaktgift, in unterschiedlichen Varianten. Der Einsatz von Flohhalsbändern ist nicht nur aufgrund des Wirkstoffs sehr umstritten. Es hat schon fälle gegeben in denen sich Katzen mit einem solchen Halsband stranguliert haben. Auch wenn manche Flohhalsbänder für Katzen mit einer Sollbruchstelle oder einem Gummizug versehen sind, ist dennoch zu derartigen Unfällen gekommen. Allein aus diesem Grund ist von einem Einsatz eines Flohhalsbandes gänzlich abzuraten!


Flohbäder:

Ein weiteres Kontaktgift, welches sich jedoch kaum für Tiere eignet und erst recht nicht für Katzen. Haustiere sollte nicht gebadet werden und daher ist auch ein Flohbad nicht empfehlenswert!

Umgebungsspray:

Um die Wohnung von Eiern, Larven und Puppen des Flohs zu befreien kann man ein solches Umgebungsspray verwenden. Es erinnert an eine übergroßes Deospray und ist im Zoogeschäft zu erwerben. Damit werden einfach alle Liegeplätze, Teppiche und Polster in regelmäßigen Abständen besprüht. Allerdings sollten Umgebungssprays niemals direkt auf dem Tier angewendet werden, da es zu gesundheitlichen Schäden kommen kann. Außerdem ist der behandelte Raum für Mensch und Tier für einen gewissen Zeitraum nicht zu betreten, da die Gase die Atemorgane schädigen können. Das Umgebungsspray muss unbedingt mit einem Produkt kombiniert werden, welches die Flöhe auf der Katze vernichtet.

Nebler:

Diese absoluten Chemiekeulen sind ausschließlich beim Tierarzt erhältlich. Man stellt den Nebler im Raum auf und aktiviert ihn. Aus der Flasche tritt ein gleichmäßiger Nebel aus. Allerdings müssen alle Tiere und Menschen den Raum verlassen und können diesen erst nach Stunden wieder betreten. Da dieses Mittel so agressiv ist kann man meist die ganze Wohnung nicht betreten, wenn die Türen nicht absolut dicht schließen. Um wirklich alle Flöhe der Katze loszuwerden muss auch der Nebler mit einem Präperat kombiniert werden, welches die Flöhe im Fell der Katze tötet. Auf dieses Mittel sollte man wirklich nur zurückgreifen, wenn nichts anderes unversucht geblieben ist.


Vorsorge vor Flöhen bei der Katze

Im Idealfall kommt es jedoch gar nicht erst zum starken Flohbefall bei der Katze. Natürlich kann man nicht ausschließen, das irgendwie Flöhe oder Floheier in die Wohnung eingeschleppt werden. Aber man kann mit einfachen Mitteln vermeiden, das sich Flöhe erst richtig einnisten.

Wenn man sich angewöhnt alle Böden mindestens einmal pro Woche mit der bereits beschriebenen Essiglösung zu wischen, dann haben es Eier, Larven und Puppen wirklich schwer. Außerdem sollten Teppiche und Polster regelmäßig und gründlich gesaugt werden. Den Staubsaugerbeutel kann man grundsätzlich mit ein wenig Flohpuder anreichern.

Die Liegeflächen der Katzen sollten aus Textilien bestehen, die heiß gewaschen werden können und mindestens einmal im Monat in die Waschmaschine kommen. Damit sich nichts im Fell der Katze einnistet, kann man regelmäßig Spot-On´s auftragen oder ein alternatives Präparat verwenden.
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