Es ist das älteste Heilmittel der Welt, wird in allen Kulturen genutzt und ist universell einsetzbar. Nach den Menschen können jetzt auch Tiere von den Kräften des feuchten Elements profitieren. Wasser bereitet Hunden zwar natürlich mehr Freude als Katzen - sie können und wollen gerne baden -, aber den Katzen hilft das nasse Element natürlich auch. Fell, Haut und Schleimhäute vor allem bei Wohnungskatzen leiden enorm unter der trockenen Raumluft. Schon ein winziger Springbrunnen oder ein offenes Aquarium (natürlich mit Schutz vor dem reinfallen) schafft Abhilfe. Von beiden geht zudem noch eine beruhigende Wirkung auf nervöse Samtpfoten aus. Wasserdampf zum Inhalieren löst Schleim und macht die Atemwege frei. Für viele Katzen ist das Einatmen der feuchtwarmen Dämpfe sogar ein Genuss.
Ganz neu und besonders empfehlenswert für ältere Tiere, und für Tiere die unter Bandscheibenschäden und arthritischen Beschwerden leiden, ist das Wasserbett. In ein robustes (krallen- und zahnsicheres) "Laken" wird Wasser und eine Emulsion gefüllt. Das flexible Gelee passt sich den Bewegungen des darauf liegenden Körpers unaufhörlich an, so dass das Körpergewicht auf die gesamte Bettfläche verteilt wird. Kein Gelenk wird durchs Liegen dauerbelastet, dadurch verkrampfen die vierbeinigen Schläfer nicht unbewusst, sondern entspannen die Muskulatur und das Skelett. Zusätzlich kann das Gelwasser auf jede gewünschte Temperatur aufgeheizt werden. Die Wärme unterstützt dann die Heilprozesse, die im Schlaf stattfinden.