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BeitragThema: Anatomie der Katze    Anatomie der Katze  EmptyDo Sep 26, 2013 1:41 pm

Katzen sind Säugetiere und besitzen die den Säugetieren eigenen anatomischen Merkmale. Da alle Säugetiere ein gemeinsames körperliches Grundmuster aufweisen, unterscheiden sich die Organe der Katzen in Struktur und Funktion nicht wesentlich von denen des Menschen. Die Katze weist jedoch eindeutige Spezialisierungen auf, die sie für ihre Rolle als vierbeiniges, Fleisch fressendes Raubtier benötigt.


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Der Körper der Katze ist sehr elastisch. Ihr Rückgrat besitzt bis zu 26 Wirbel mehr als das des Menschen (7 Hals-, 13 Brust-, 7 Lenden-, 3 Kreuzbein- und 21 bis 23 Schwanzwirbel) und wird zudem mehr von Muskeln als von Bändern gestützt. Die Elastizität ihrer Wirbelsäule ermöglicht der Katze eine außerordentliche Beweglichkeit und erlaubt ihr kühne Kletter- und Sprungmanöver. Das Gelenk zwischen dem ersten und dem zweiten Rückenwirbel gestattet der Katze eine Drehung des Kopfes um 50 Grad nach jeder Seite. Auch fehlt ihr das Schlüsselbein, das nur noch als Restgewebe erhalten ist. Dadurch kann die Katze ihre Pfote nicht seitlich heben, aber mühelos durch schmale Spalten schlüpfen.


Die Pfoten der Katze sind perfekt an die Anforderungen der Natur angepasst: Ihre weichen Fußballen ermöglichen ein geräuschloses Anpirschen an die Beute. Außerdem dämpfen sie die Bewegungen der Katze bei Sprüngen oder bei einem Fall. Die Katze ist ein Zehengänger, was bedeutet, dass sie nur mit den Zehen auftritt. Dies ist eine ideale Voraussetzung zum Laufen, wobei die Katze besonders gut sprinten kann. Die Katze ist beim Laufen in der Luft vollkommen gestreckt; wenn ihre Vorderpfoten den Boden berühren, biegt sich ihre Wirbelsäule bogenartig und sie kann mit den Hinterpfoten übergangslos die Vorwärtsbewegung fortsetzen. So steigert sie durch eine vollständige Streckung des Rumpfes ihr Tempo.


Der Schwanz dient der Katze vermutlich als Balancehilfe beim Klettern und Sprinten. Er ist ebenfalls dienlich, wenn die Katze im schnellen Lauf die Richtung ändert, wobei beobachtet werden kann, dass sie dabei den Schwanz in die Gegenrichtung wirft. Jedoch können auch Manxkatzen oder der mit nur einem kurzen Schwanz ausgestattete Luchs gut springen. Die Sinne der Katze Das Gehör der Katze ist ausgezeichnet. Sie kann über weite Entfernungen Geräusche wahrnehmen und Geräuschquellen, die 50 Zentimeter auseinander liegen, noch aus 20 Metern Entfernung unterscheiden. Rufe werden von ihr bis zu 300 Meter weit gehört. Die Katze kann Töne wahrnehmen, die bis zu zwei Oktaven über der höchsten Note liegen, die ein Mensch wahrnehmen kann – damit kann sie noch besser hören als Hunde. Sie kann auch vom Menschen gesprochene Worte unterscheiden (wie etwa ihren Namen), erreicht dabei aber nicht das Vokabular, das ein Hund zu lernen imstande ist.

Die Katze besitzt 26 Milchzähne sowie 30 bleibende Zähne, 16 davon befinden sich im Oberkiefer und 14 im Unterkiefer. Ihre Kiefer sind kurz und kräftig, um ihr die nötige Beißkraft zu verleihen. Der Schädel der Katze weist eine gut entwickelte Knochenstruktur auf. Die großen Hörkammern ermöglichen ihr ein ausgezeichnetes Gehör. Die den Sinnesorganen zugeordneten Teile des Katzengehirns sind sehr gut entwickelt.


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Der Sehsinn der Katze ist ebenso gut ausgebildet. Sie kann nicht nur am Tag hervorragend sehen, sondern auch während der Dämmerung und der Nacht. Die Augen können sich durch Veränderung der Pupillen an die Lichtverhältnisse anpassen. Zudem besitzt die Katze das Tapetum ludicum, eine Zellschicht, die sich hinter der Netzhaut befindet. Diese fungiert als eine Art Restlichtverstärker: Die Zellschicht reflektiert das einfallende Licht, das so zweimal die Rezeptoren der Retina durchläuft. Das Tapetum ludicum ist auch dafür verantwortlich, dass die Augen der Katze nachts leuchten. Bei völliger Dunkelheit kann allerdings dieser Restlichtverstärker nicht wirken und die Katze sieht dann ebenso wenig wie ein Mensch.


Die Nase der Katze ist zwar nicht so sensibel wie die des Hundes, doch kann sie beispielsweise Futterdüfte über mehrere Meter hinweg wahrnehmen. Sie kann außerdem Futter, das bereits beginnt zu verderben "erriechen" und ablehnen. Katzenkinder erriechen bereits in den ersten Lebensminuten den typischen Geruch der Mutter. Eine weitere Möglichkeit der Katze, Gerüche aufzunehmen, ist das Flehmen. Dabei zieht die Katze eine Grimasse, wobei sie die Nase rümpft und die Lippen kräuselt. So kann sie Gerüche mit dem an Gaumendach befindlichen Jacobson-Organ erkennen, das sowohl für Geruch als auch für Geschmack zuständig ist. Das Flehmen dient häufig dazu, Artgenossen wahrzunehmen und wird auch bei der Paarung eingesetzt.


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Eine Besonderheit der Katze sind die an ihrer Oberlippe befindlichen Schnurrhaare. Obwohl ihre genaue Funktion noch nicht gänzlich erforscht ist, dienen sie mit Sicherheit dem Tastsinn der Katze. Mit Hilfe der Schnurrhaare kann eine Katze in engen Räumen auch bei völliger Dunkelheit die Orientierung behalten und sie kann sie als Hilfe beim Beutefang einsetzen. Die Katze kann diese Haare je nach Aufmerksamkeit in verschiedene Stellungen bringen. Sie sind äußerst sensibel und leiten jede Erregung über Rezeptoren an das Gehirn weiter. So kann eine Katze auch bei völliger Dunkelheit ihr Beutetier erfühlen und töten.


Die Zunge der Katze dient ebenfalls verschiedenen Zwecken. Hier befinden sich die Geschmacksorgane und sie dient als Hilfe beim Trinken. Außerdem wirkt sie durch ihre raue Oberfläche beim Putzen wie eine Bürste.


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