Eingabe von Medikamenten
Das Unterschieben von Arzneimitteln mit dem normalen Futter gelingt selbst bei Lieblingsspeisen nur in den seltensten Fällen. Bei herabgesetztem oder fehlendem Appetit bleibt Ihnen nur die Zwangseingabe übrig. Dieses lässt sich am Besten durch zwei Personen bewerkstelligen. Die erste Person sollte die Katze so halten, dass sie niemanden verletzen und fliehen kann. Die zweite Person sollte dann die Tablette möglichst weit nach hinten auf die Zunge der Katze legen. Die Katze sollte solange gehalten werden bis sie die Tablette auch wirklich geschluckt hat. Bei Einnahme über einen längeren Zeitraum empfiehlt es sich das Medikament im Wasser oder Tee aufzulösen und es ihr mit Hilfe einer Spritze in den Mund zu spritzen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Spritze seitlich in den Mund der Katze eingeführt wird. Auch sollten Sie darauf achten, dass Sie tröpfchenweise injizieren um ein Verschlucken der Katze zu vermeiden.
Emklapsie
Plötzlich einsetzende, schwere Krampfanfälle entweder in den Tagen vor der Geburt oder in den folgenden 8 Tagen.
Ektoparasiten
Auf der Haut schmarotzende Gliedertiere, die sich entweder vom Blut oder Hautzellen ernähren und durch ihre Anwesenheit bzw. Stoffwechselprodukte den Wirt belästigen oder schaden. - Flöhe - Läuse - Haarlinge - Zecken - Ohrmilben
Ektropium
Augenliederkrankung.
Ekzem
Häufigste Form der Katzenhautkrankheit. Flächenhafte, mit Juckreiz einhergehende Entzündung der oberflächlichen Hautschichten. Bevorzugt erkranken langhaarige Edelkatzen und Europäische Kurzhaar, sehr viel seltener Siamkatzen.
Elektrolytlösungen
Meist isotonische, der Blutzusammensetzung entsprechend wäßrige Salz- und Nährstofflösungen, die zur künstlichen Ernährung oder bei schweren füssigkeitsverlustreichen Erkrankungen(Durchfall) vom Tierarzt injiziert werden.
Endocarditis
Entzündung der Herzinnenhaut.
Endoparasiten
Im Katzenkörper schmarozende Einzeller oder Würmer, die dem Tier durch Blutentzug, die Stoffwechselprodukte entziehen oder mechanisch schaden.
Epilepsie
Sammelbegriff für Anfallsleiden, das bei verschiedensten Erkrankungen als Symptom auftritt. Beispielsweise: - mangelhafte Sauerstoffversorgung des Gehirns, - zu wenig Blutzucker, - Vergiftung durch Chemikalien, - Harnvergiftungen, - schwere Spulwurmbefall. In schwerer Form: - Bewusstlosigkeit, - andauernde Krämpfe, - Speichelfluss, - Kau- und Schnappbewegungen, - Ganzkörperzuckungen ohne Bewusstseinsverlust.
Erbfehler
Genetischer Defekt.
Erbrechen
Nach Gras- oder faserreicher Grünpflanzenaufnahme normal, ebenso zur Entleerung der abgeputzten Haare, die teilweise verknäult erscheinen. Häufiges Erbrechen kann auf eine Erkrankung hindeuten. In jedem Fall den Tierarzt zur Abklärung aufsuchen.
Exsikkose
Austrocknung des Körpers.