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BeitragThema: Die Kastration   Die Kastration EmptyFr Sep 27, 2013 5:39 pm

Gewöhnliche Hauskatzen werden normalerweise kastriert. Die Gründe, die für eine Kastration der Hauskatzen sprechen, sind sehr zahlreich. Der Kastration des Katers entspricht die Ovariektomie der Kätzin. Auch bei letzterer handelt es sich um eine Kastration und nicht nur um eine Sterilisation.

Die unkastrierte Kätzin wirft Junge - das weiß wohl jedermann. Aber sie wirft viele Junge: drei Würfe jährlich zu je 4 oder 5 (wenn nicht gar bis zu 8!) Kätzchen sind nicht selten. Auch wenn Dein Bekannten- und Freundeskreis sehr groß ist, wirst Du niemals genügend Plätze für all den Nachwuchs finden. Es müssen alljährlich sehr viele unerwünschte Kätzchen mangels Nachfrage getötet werden. Die Verhütung einer «Bevölkerungsexplosion« ist demnach ein ausgezeichneter Grund, weibliche Katzen zu kastrieren.

Es gibt aber, wie bereits gesagt, viele gute Gründe. Die häufigen Trächtigkeiten und Geburten stellen für die Katze eine schwere körperliche Belastung dar. Als Mutterkatze ist sie meist mager, oft wenig aktiv, immer mit der Aufzucht ihrer Jungen beschäftigt, und ihre Lebenserwartung ist kürzer als die einer «operierten » Hauskatze. Eine kastrierte Katze wird sehr oft 14 bis 15 Jahre alt und noch viel älter, eine unkastrierte Kätzin hingegen selten älter als 12 Jahre.

Die Rolligkeit der Katze ist eine sehr lautstarke Angelegenheit. Die Katze schreit, rollt sich auf dem Boden, präsentiert ihr Hinterteil und benimmt sich manchmal so, als ob sie todkrank wäre. Jedem Tierarzt sind mehr als einmal « sterbende » Katzen als Notfall eingeliefert worden, die sich bei näherer Betrachtung als rollig entpuppten. Die Kastration beseitigt die Rolligkeit und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten. Wenn die Katze nicht gedeckt wird, wiederholt sich die Rolligkeit alle 2 bis 3 Wochen, während ungefähr 8 Monaten im Jahr. Außerdem sind die meisten Katzen schlau und entschlossen genug, um bei der erstbesten Gelegenheit ins Freie zu gelangen und einen Partner zu finden.

Auch beim Kater ist die Paarungszeit eine lautstarke Angelegenheit. Kater melden sich als Freier bei ihrer Auserwählten mit beachtlichem Stimmvolumen. Sie jodeln, bekämpfen einander (sehr geräuschvoll!) und verspritzen eine sehr übelriechende Visitenkarte. Dass diese Aktivitäten meist noch vor dem ersten Hahnenschrei stattfinden, macht sie womöglich noch unangenehmer. Unkastrierte, geschlechtsreife Kater sind nur ausnahmsweise richtige Haustiere. Sie bleiben vielleicht zwei bis drei Monate vor Weihnachten zuhause und verbringen den Rest des Jahres als Landstreicher. Der liebeshungrige Kater kann wochenlang von zuhause fernbleiben und sich nur wieder melden, wenn er zwischendurch etwas Ruhe braucht oder sich von einer Verletzung, die er sich im Konkurrenzkampf um eine Kätzin zugezogen hat, erholen muss. Bei diesen sporadischen Besuchen verbreitet er einen penetranten Geruch. Bei seinen ausgedehnten Wanderungen riskiert der Kater oft, von Autos überfahren zu werden, und von seinen zahlreichen Auseinandersetzungen mit Rivalen trägt er nicht selten schmerzhafte, eiternde Wunden (Abszesse) davon. Dieser Stress, diese Unruhe und dieses ungeregelte Dasein verkürzen die Lebenserwartung eines unkastrierten Katers um ein Beträchtliches.

Wenn diese Tatsachen Dich von der Notwendigkeit der Kastration überzeugt haben, tauchen weitere Fragen auf.

Wann wird kastriert? Frage Deinen Tierarzt. Die Meinungen über den idealen Zeitpunkt einer Kastration gehen etwas auseinander, aber man ist sich im allgemeinen einig, dass eine Kätzin 5 bis 6 Monate und ein Kater etwas älter sein sollte (ca. 10 Monate). Die Operation kann auch zu jedem beliebigen späteren Zeitpunkt erfolgen, d.h. die Katzen sind nie zu alt für diesen Eingriff.

Was geschieht? Beim weiblichen Tier werden beide Eierstöcke, manchmal auch noch die Gebärmutter, unter Vollnarkose entfernt. Der Eingriff erfolgt meist ambulant, d.h. die Katze muss nicht hospitalisiert werden, oder dann höchstens bis zum darauffolgenden Morgen. Die Nebenwirkungen sind minimal, aber der Besitzer sollte wissen, dass die Katze beim Erwachen aus der Narkose während einigen Stunden wie eine Betrunkene umhertorkelt. Das wegrasierte Haar wächst schnell wieder nach. Der Einschnitt erfolgt üblicherweise in der Mittellinie des Bauches, an der «Schweißstelle» der Muskeln. Nach wenigen Wochen ist nicht einmal mehr eine Narbe zu sehen.

Beim Kater werden beide Hoden entfernt. Die Operation erfolgt meist unter Allgemeinnarkose, obschon eine Lokalbetäubung ebenfalls möglich wäre. Auch beim Kater handelt es sich um einen ambulanten Eingriff. Es treten keine unerwünschten Nebenwirkungen auf, und bei beiden Geschlechtern scheint die Genesung beschleunigt zu werden, wenn das Tier am Tag nach der Operation bereits seine normale Aktivität wieder aufnehmen darf.
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