Maine Coon From Dyzamora
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 Bronchial- und Lungenerkrankungen

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BeitragThema: Bronchial- und Lungenerkrankungen   Bronchial- und Lungenerkrankungen EmptySo Sep 29, 2013 8:19 pm

Bronchitis (Entzündung der Bronchien)
Eine Bronchitis entsteht meistens im Anschluss an eine Entzündung des Nasen- und Rachenraumes. Ausschlaggebend sind hier die Eitererreger, die durch die vorausgegangene Entzündung in die Bronchien gelangen oder mit der Atemluft eingeatmet werden. Chemische Reize können ebenfalls eine Bronchitis hervorrufen.
Die Symptome sind typisch: Zunächst entsteht ein trockener Husten, der später mit Schleim und Eiter vermischt ist. Die Katze hat eine erhöhte Temperatur und die Bronchialschleimhäute schwellen an. Auffallend sind die immer wiederkehrenden Hustenanfälle, die das Tierchen quälen. Die Bronchitis kommt in verschiedenen Formen vor. Als Komplikation kann eine Lungenentzündung auftreten.
Die Behandlung wird vom Arzt vorgenommen. Er gibt ein fiebersenkendes und schleimhautabschwellendes Mittel. Weiterhin verordnet er ein Inhalat oder Tropfen zur Lösung des Schleimes. Die Nahrung wird nach seinen Anweisungen, dem Krankheitszustand des Tieres entsprechend, zubereitet.


Lungenentzündung (Pneumonie)
Sie entwickelt sich häufig aus einer Bronchitis und tritt in verschiedenen Formen auf. Bei Katzen steht die sogenannte Bronchialpneumonie im Vordergrund. Wir kennen Pneumonien, die bakteriell und viral bedingt sind. Es kommen auch gemischte Formen vor. Auf eine bakterielle Pneumonie pfropft sich gerne eine Virusinfektion auf. Ebenso können Schmarotzer, beispielsweise Wurmlarven, die in die Lunge gelangen, eine Lungenentzündung bewirken. Die Krankheitsanzeichen beginnen mit Fieber über 40° C. Die Atmung wird oberflächlich und anschließend schwer und geräuschvoll. Der Allgemeinzustand des Kätzchens ist schlecht. Es macht einen schweren Leidenseindruck und frisst nicht mehr. Die Behandlung wird vom Arzt durchgeführt. Er wird ohne Antibiotikagaben nicht auskommen. Das Tier braucht einen sauberen, gut gelüfteten Raum. Die weitere Behandlung besteht aus einem Prießnitzwickel, wobei ein gut angefeuchtetes Tuch auf die Brust des Patienten gelegt und mit einem Plastikstück abgedichtet wird. Dann wird ein Wolltuch drum herum gewickelt. Der Wickel bleibt ein bis zwei Stunden angelegt. Nicht jedes Tier macht diese Prozedur mit. Lehnt die Katze heftig ab, muss sie auf andere Weise warm gehalten werden.

Lungenblähung (Lungenemphysem)
Die Lungenblähung entsteht durch eine Überdehnung der Lungenbläschen. Die Sauerstoffzufuhr ist größer, als sie sich zu dehnen vermögen. Dieser Belastung halten sie nicht stand und platzen. Die Folge ist eine verminderte Sauerstoffversorgung des Körpers.
Die Symptome: Das Kätzchen atmet schwer und bekommt schließlich Atemnot. Dabei hat es einen sogenannten „leeren" Husten. Das typische Hustengeräusch fällt weg: an seine Stelle tritt ein mehr hauchendes Husten.
Zur Behandlung wird das Tier dem Arzt vorgestellt. Es braucht viel Sauerstoff und muß ruhiggehalten werden. Futter bekommt es in kleinen Portionen, damit das Zwerchfell und die damit verbundene Atmung nicht durch den zu sehr gefüllten Magen behindert wird. Darüber hinaus erhält es die vom Arzt verordnete Medizin.


Lungenödem (Flüssigkeitsansammlung in der Lunge)
Diese Erkrankung tritt häufig im Zusammenhang mit einer Lungenentzündung auf. Die Lungenbläschen (Alveolen) füllen sich mit der abgesonderten Flüssigkeit und erschweren den Sauerstoffaustausch oder machen ihn unmöglich.
Dementsprechend sind auch die Symptome: Die Katze hat Schwierigkeiten beim Einatmen und einen trockenen Husten, der später feucht (enthält Sekret) wird. Sie kann auch Schaum aushusten. Das Tier vermeidet Bewegungen und unterstützt das Atmen durch die Bauchmuskulatur. Atmung und Puls sind beschleunigt. Kreislaufstörungen stellen sich ein. Behandelt wird die Katze nur durch den Arzt.


Pneumothorax (Luftbrust)
Er entsteht durch Verletzungen der Brustwand oder durch Lungenrisse. Es dringt Luft in den Brustfellraum ein, wodurch der im Lungenbereich herrschende Unterdruck vermindert wird. Dadurch kann sich die Lunge beim Einatmen nicht mehr ganz ausdehnen.
Symptome: Große Atemnot, dabei typische Kopf- und Halshaltung. Um besser atmen zu können, streckt die Katze Kopf und Hals weit nach vom.
Behandlung: Das Tier muss unbedingt ruhiggestellt werden und braucht viel sauerstoffreiche Luft. Sofort zum Arzt!


Hydrothorox (Brustwassersucht)
Hier kommt es zu einer Flüssigkeitsansammlung zwischen Rippen- und Brustfell. Sie entsteht nicht durch eine Entzündung, sondern durch Venenstauungen im Lungenkreislauf, die durch Schwellung der Lymphgefäße zustande kommen.
Symptome: Langsam einsetzende Atemnot, die schließlich zum Lufthunger führt. Die Katze streckt den Kopf weit nach vorn und macht mit den Flanken pumpende Bewegungen. Die Schleimhäute werden rötlich und wirken verwaschen.
Behandlung: So früh wie möglich zum Tierarzt. Er entfernt die Flüssigkeit mittels Punktion, unterstützt den Kreislauf durch entsprechende Mittel und gibt möglicherweise, als Ersatz für die entnommene Flüssigkeit, eine Infusion, die gleichzeitig als Nahrung dient. Bis zu den ersten Genesungsanzeichen sollte der Katze leichte, aber nahrhafte Kost gegeben werden.


Lungenkrebs
Er ist relativ selten. Meistens entwickelt er sich im Verlauf der Katzenleukämie. Betroffen sind häufig die Mittelfell-Lymphknoten.

Brustfellentzündung (Pleuritis)
Das Brustfell ist ein feines, elastisches Häutchen, das die Innenseiten der Brustwand auskleidet und die Lungen überzieht. Die häufigsten Entzündungen entstehen im Verlauf von Infektionskrankheiten und nach Verletzungen.
Die Krankheitsanzeichen sind Fieber, allgemeine Abgeschlagenheit, schmerzhafter Husten und eine typische oberflächliche Atmung unter Zuhilfenahme der Bauchmuskulatur.
Behandeln darf nur der Arzt. Das Tier darf sich nur wenig bewegen und muss in einem gut gelüfteten Raum untergebracht werden. Es benötigt viel Sauerstoff, darf aber auf keinen Fall Zugluft bekommen. Man gibt Appetitanreger in Form von Leckerbissen und eine kräftige, aber nicht belastende Kost.

Zwerchfellriss (Hernia diaphragmatica)
Das Zwerchfell kann infolge eines Autounfalls, eines Sturzes, einer Schlag- oder Trittverletzung reißen. Dadurch können Teile der Leber und des Darms in die Bauchhöhle vorfallen. Die Atmung wird behindert.
Symptome: Die Katze bekommt schwere Atemnot und atmet über den Brustkorb.
Behandlung: Sofort zum Arzt. Er wird chirurgisch eingreifen müssen.
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