Dieser Schädling trägt seinen Namen wegen des gekrümmten Vorderteils. Das Männchen wird 6-10mm lang und hat einen Durchmesser von 0,5mm. Das Weibchen erreicht eine Länge von 12-20mm und wird etwa 0,7mm dick. Die Katze wird häufig von der Hakenwurmgattung Ancylostome tubaeforme befallen. Menschen können von diesen Parasiten auch heimgesucht werden. Die Entwicklung der Hakenwürmer erfolgt im Dünndarm. Die Eier werden mit dem Kot ausgeschieden. Die Larven entwickeln sich nun außerhalb des Körpers und brauchen keinerlei Zwischenwirte. Besonders gut gedeihen sie in feuchtwarmer Witterung. Sind sie genügend entwickelt, bohren sie sich durch die Haut ihres Opfers. Die Haupteinlasspforten sind die Pfoten und der Unterbauch. Gelegentlich werden die Larven auch von der Katze aufgeschleckt. Letztlich gelangen sie in den Blutkreislauf und dadurch in den Darm. Dort setzen sie sich an der Darmschleimhaut fest und saugen Blut. Ein Hakenwurmweibchen kann bis zu 20.000 Eier pro Tag legen, woraus sich bereits nach 48 Stunden winzige Hakenwurmlarven entwickeln. Der Wurmbefall führt zu blutigen Durchfällen und Hautentzündungen an den Eintrittspforten. Die Katze magert ab und leidet unter allgemeiner Kreislaufschwäche. Die Behandlung erfolgt durch den Arzt.